Von der Savanne in die Metropole
Südafrika
One way von Johannesburg nach Kapstadt Zu besuch in südafrika
Luxus-Hotels und Budget-Unterkünfte, atemberaubende Wildnis, Strandtage, Weinverkostungen und belebte Städte – die Vielfalt Südafrikas bietet für jeden Reisenden unvergessliche Abenteuer.
Zeitraum: Ende September bis Anfang Oktober
Mabula Game Lodge
Johannesburg ist nicht ideal für Tourismus, und der Kruger-Nationalpark ist weit entfernt. Wir machten Halt in der Mabula Game Lodge, einem privaten Reservat, das perfekt auf halber Strecke liegt, um die lange Fahrt aufzuteilen.
Mabula Game Lodge
- Aufenthalt: 2 Tage
Das könnt ihr erleben
Die Mabula Game Lodge und das dazugehörige Reservat ist ein Safariziel, etwa 2,5 Stunden Fahrt von Johannesburg entfernt.
Es gehört zu den wenigen privaten Reservaten, die die “Big Five” beheimaten.
Wir hatten das Glück, gleich am ersten Tag auf einer Safari-Tour einen Leoparden mit seinen Jungen zu sehen. Außerdem haben wir Giraffen, Impalas, Elefanten, Warzenschweine, Büffel und Nilfperde gesehen.
Auf dem Gelände der Unterkunft kann man Affen, Warzenschweine und Antilopen beobachten – ein Spaziergang lohnt sich!
Die Zimmer sind wunderschön eingerichtet und leise. Es gibt einen großes Restaurant, nicht weit von den Wohnhäusern. Ebenfalls findet ihr auf dem Gelände einen großen Pool, bei dem ab und an freche Äffchen vorbeischauen.
Tipps & Tricks
- Wenn du spät von Johannesburg in den nördlichen Kruger-Nationalpark reist, lege einen Zwischenstopp ein.
- Schnapp dir deine Kamera und spaziere durch das Lodge-Gelände.
- Probiere das Essen am Buffet.
Persönliche Highlights
- Während wir auf der Veranda zum Frühstück saßen, lief ein Nyala (Antilope) an uns vorbei.
- Auf dem Grundstück entspannte ein Impala-Lamm und wartete auf seine Mutter.
- Die Safari beinhaltete ein Picknick (Kaffee und Snacks).
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Kruger National Park
Einer der – wenn nicht sogar der – berühmteste Nationalpark der Welt: der Kruger-Nationalpark. Es gibt mehrere Eingänge zur Auswahl; wir entschieden uns für Phalaborwa, um unser Abenteuer mit Südafrikas Highlight zu beginnen!
Kruger National Park
- Aufenthalt: 4-6 Tage
Das könnt ihr erleben
Der Kruger Nationalpark ist in die nördlichen, zentralen und südlichen Regionen unterteilt. Der Süden ist aufgrund seiner zahlreichen Wasserquellen und üppigen Vegetation dichter mit Wildtieren besiedelt, während der Norden weniger Tiere, dafür aber einzigartige Landschaften und seltene Arten bietet.
Als Eingang wählten das Phalaborwa-Tor und fuhren in den Süden hinunter. Dabei hielten wir an mehreren Camps, sowohl privaten als auch offiziellen Camps.
Wir waren insgesamt 5 Tage im Kruger Nationalpark, es gibt jedoch so viel zu entdecken, dass ihr auch gut 1 Woche dort verbringen könnt.
Unsere Route war: Einfahrt über das Phalaborwa- Tor, 1. Stop im Olifants Rest Camp, danach weiter zum Nkhulu tented Camp (Privates Camp), Lower Sabie Rest Camp, Skukuza und Berg- en- dal restcamp.
Im Luxuszelt Nkhulu Tented Camp könnt ihr direkt neben einem Fluss nächtigen und viele Tiere sogar nachts hören. Ein einzigartiges Erlebnis.
Wir reisten mit einem SUV, aber ohne Allradantrieb, was für Safaris vollkommen ausreicht.
Ihr könnt all die öffentlich zugänglichen Straßen des Parks absolut eigenständig befahren– die offiziellen Safari- Touren fahren zu 90% die gleichen Straßen ab.
Wir haben 4 Safari Touren gebucht, wir empfehlen euch aber den Park tagsüber alleine zu erkunden. Lediglich morgens um 5 Uhr oder abends ab 18 Uhr lohnt sich eine geführte Tour, da zu diesen Uhrzeit keine privaten Fahrten im Park erlaubt sind und die Reservatstore geschlossen werden!
Unser Highlight? Die Löwen, und auch die anderen Tiere sind einfach so an Autos gewöhnt, dass sie sie nicht mehr beachten. Somit konnten wir beobachten, wie Löwen einen Büffel am helllichten Tag quer über die Straße jagten.
Außerdem konnten wir in einem Night Drive hautnah beobachten, wie eine Löwenfamilie kurz vorher 2 Büffel erlegt hat und diese seelenruhig am Straßenrand verspeiste – Gänsehaut und Wildnis pur!
Falls ihr eine geführte Wanderung macht, haltet die Augen offen. Unsere Guides wollten mit uns einen Elefanten anpirschen. Wir waren in einer kleinen Gruppe zu fünft unterwegs. Leider haben sie eine Elefantenmama mit Kalb übersehen, so dass wir alle im letzten Moment in die „Büsche“ springen mussten, um nicht überrannt zu werden. Es ist alles gut gegangen und wir werden wohl noch unseren Enkeln davon erzählen – wir haben aber gelernt: lieber 2x sagen, wenn man etwas bemerkt.
So eine Wanderung ist immer Nervenkitzel- aber helft mit, eure Gruppe abzusichern, damit alle ein tolles Erlebnis haben.
Wir haben alle Big 5 gesehen und so unendlich viel mehr wundervolle Tiere- es war definitiv nicht unser letzter Besuch in diesem wundervollen Paradies Südafrikas.
Tipps & Tricks
- Buche deinen Eintritt, die Unterkunft und die Safaris im Voraus.
- Mache die Sunrise- und Sunsettouren, die nur von den staatlichen Camps abfahren.
- Buche eine “Walking Tour” und erlebe den afrikanischen Busch zu Fuß.
- Hinterlasse ein Trinkgeld für die Tourguides.
Persönliche Highlights
Das absolute Highlight war die Sunset-Fahrt, ausgehend vom Berg-en-Dal Rest Camp. Innerhalb von 60 Minuten sahen wir alle Big 5. Auf dem Rückweg stießen wir auf eine frische Beute einer Löwenfamilie. Wir waren völlig überwältigt!
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Panorama
Route
Die absolute Überraschung unserer Reise – die Panorama Route, die in Graskop beginnt. Besucht den drittgrößten Canyon, den “Blyde River Canyon”, Wasserfälle und atemberaubende Natur. Und wir haben auch ein “hidden gem” für euch entdeckt!
Panorama Route
- Aufenthalt: 2 – 3 Tage
Das könnt ihr erleben
Im Anschluss an den Kruger Nationalpark ging unsere Reise weiter nach Graskop.
Graskop ist die Heimat der wunderschönen gelben Webervögel. Wir haben die Berlin Falls und die Lisbon Falls besucht, hier braucht ihr jedoch nicht viel Zeit einplanen, da die Wege zu den Wasserfällen sehr kurz sind, es gibt einen großen Parkplatz. Dort gab es kleine Souvenirstände mit handgemachten, lokalen Produkten.
Anschließend ging es zu den Bourke’s Luck Potholes, dort haben wir ca. 3 h verbracht – versucht hier frühzeitig da zu sein, oftmals sehr gut besucht.
Wir fuhren weiter zum Blyde River Canyon– ein weiteres Highlight unserer Reise. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte mit atemberaubenden Aussichten über den Canyon.
Wir haben dort einen ganzen Tag verbracht und eine 2 stündige Wanderung zum Tufa- Wasserfall gemacht- ein absoluter Geheimtipp, ein wunderschöner türkisblauer See, mitten in den Tälern des Canyons (ca. 30 min Wanderung One Way).
Tipps & Tricks
- Kaufe Souvenirs an den Parkplätzen der Wasserfälle, sie sind hier günstiger als in Kapstadt.
- Komm früh zu den Bourke’s Luck Potholes.
Persönliche Highlights
- Die Toufa Falls sind noch ein echter Geheimtipp. Nimm unbedingt ein Handtuch und Badeanzug mit.
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Santa Lucia
Berühmt für seine große Flusspferd-Population bietet St. Lucia hervorragende lange und kurze Bootstouren, bei denen man auch Krokodile und die fleißigen Gelbwebervögel beobachten kann. Wenn man Glück hat, kann man nachts Flusspferde sehen, die durch die Stadt spazieren.
Santa Lucia
- Aufenthalt: 2 Tage
What to See & Do
Nachdem wir Graskop hinter uns gelassen haben ging unsere Reise weiter nach Santa Lucia. Mit Glück laufen hier in der Dämmerung Hippos durch die Stadt. Aber Achtung- Abstand halten! Wir besuchten Ingwe Beach – ein toller Strand mit Dünen und Zugang zum indischen Ozean. Auch hier gab es tolle selbstgeschnitzte Souvenirs von Einheimischen. Außerdem haben wir eine Hippo – Safari gemacht- Erfolgsgarantie: sehr hoch! Wir haben die Safari online vorab beim Siyabonga Jetty Tourimus Center gebucht, die Tour dauerte ca. 2h.
Es gibt einige Restaurants an der Hauptstraße. Mit Glück, laufen die Hippos abends hier vorbei!
Tips & Tricks
- Esst zu Abend in einem der Restaurants auf der Hauptstraße. Mit etwas Glück könnt ihr nach Sonnenuntergang Flusspferde vorbeilaufen sehen.
Bucht eure Bootstour im Voraus online.
Personal Highlight
- Die Bootstour war super.
- Kauft handgemachte Souvenirs am Ingwe Strand.
Useful Links & Resources
Drakensberg
Wir nehmen Abstand von den Tieren und begeben uns auf spannende Wanderungen in den Bergen – zu Besuch in den Drakensbergen. Es gibt ein weitläufiges Wanderwegenetz an verschiedenen Orten. Wir haben uns für Cathedral Peak und den Royal Natal National Park für unsere Wanderungen entschieden.
Drakensberge
- Aufenthalt: 3 – 4 Tage
Das könnt ihr erleben
Über Zwischenstopps in Ballito und Durban erreichen wir schlussendlich die Drakensberge.
Die Drakensberge sind voll von berühmten Wanderzielen, die jeweils einzigartige Landschaften und Erlebnisse bieten. Für unser Abenteuer wählten wir den Cathedral Peak Teil, bekannt für seine atemberaubenden Gipfel und ruhigen Wanderwege, sowie den Royal Natal National Park, der die ikonische Amphitheater-Formation beherbergt. Ausgehend von dem Didima Camp erwanderten wir den Mushroom Rock (ca. 4-5h) – startet früh morgens, um die Hitze zu vermeiden.
Beide Orte präsentieren die natürliche Schönheit der Region auf unvergessliche Weise. Diese Ziele bieten eine Mischung aus anspruchsvollen Wanderungen und beeindruckenden Ausblicken, die sie zu perfekten Highlights einer jeden Drakensberg-Reise machen.
Tipps & Tricks
- Holt euch eine Karte im Camp, um euch die beste Route auszusuchen.
- Nutzt ausschließlich offizielle Wege und meldet euch am Start- und Endpunkt der Wanderung an und ab.
- Startet früh!
Persönliche Highlights
- Genießt den Sonnenuntergang aus einem atemberaubenden Infinity-Pool im Berghouse and Cottage.
In der Cathedral Peak Region:
- Das Didima Camp bietet einen ruhigen Ort, um den Sonnenuntergang zu erleben, und ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen.
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Addo Elephant Park
Bei der Ankunft im Addo Elephant Nationalpark wurde die Landschaft grüner. Tipp: Wenn ihr ihn im frühen Frühling besucht, habt ihr eine bessere Sicht auf die Landschaft. Natürlich kreuzten viele Elefanten unseren Weg, aber der Mistkäfer wie er seine Dungkugeln rollt, war unser Liebling des Parks.
Addo Elephant Park
- Aufenthalt: 1 Tag
Das könnt ihr erleben
Unsere Reise ging weiter über Port Edward und Coffee Bay sowie Kenton on Sea. (Aufgrund der langen Fahrdistanz zwischen den Drakensbergen und dem Addo Elephant Nationalpark).
Der Addo Elephant Nationalpark ist 1.640 km² groß und beherbergt nicht nur die Big 5, sondern die Big 7 (Südliche Glattwale und Weißer Haie). Ursprünglich wurde der Park gegründet, um die letzten überlebenden Elefanten der Region zu schützen.
Wir konnten hier jedoch nicht nur Elefanten, sondern auch viele verschiedene andere Tiere beobachten, unter anderem: Grüne Meerkatze (Affe), Sekretärvogel, Warzenschweine, Erdmännchen, Büffel, Mistkäfer, Zebras und Strauße.
Während unseres Besuches fiel starker Regen, sodass die Flüsse übergetreten waren und die Ranger uns mit dem Jeep in unsere Unterkunft bringen mussten.
Das Nyathi Rest Camp war etwas abgelegen und mit Blick ins Flussbett, zu dem die Tiere morgens und abends ziehen. Die Unterkunft war sehr luxuriös und hatte sogar einen eigenen kleinen Pool – absolute Empfehlung!
Tipps & Tricks
- Überprüft das Wetter! Wir wären fast im Schlamm steckengeblieben, hatten aber Glück, dass eine Gruppe Ranger uns geholfen haben.
- Fahrt selbst! Eine geführte Safari-Tour ist nicht notwendig.
- Passt auf der Straße auf Mistkäfer auf und überfahrt sie nicht!
Persönliche Highlights
- Das Nyathi Rest Camp ist atemberaubend!
- Hilfsbereite Ranger halfen uns durch den Matsch, das hat uns 4 Stunden Umweg erspart.
- Der Fleiß der Mistkäfer hat uns beeindruckt.
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Garden Route
Die berühmte Garden Route muss auf der Liste jedes Südafrika-Touristen stehen – wir haben einige Orte zum Erkunden ausgesucht, sind aber zügig in Richtung Kapstadt weitergereist.
Garden Route
- Aufenthalt: 5 Tage
Das könnt ihr erleben
Als Garden Route wird die Strecke zwischen Mossel Bay bis zum Tsitsikamma Nationalpark bezeichnet, da ihr hier viele abwechslungsreiche Landschaften sehen könnt. Es werden auch viele Attraktionen wie z.B. Bungee-Jumping und Canyoning angeboten.
Unsere Stops waren: St. Francis Bay, Plettenberg Bay, Robberg Nature Reserve, Knysna & Cape Alguhas, De Kelders, Tsitsikamma Nationalpark sowie Oudtshoorn. Weiter ging es dann zum Walker Bay Nature Reserve, Hermanus (Walbeobachtung) und Betty‘s Bay.
Plettenberg Bay ist super geeignet für die Walbeobachtung, wir konnten einige Wale aus der Ferne sichten, die Hauptsaison ist zwischen Juli und Oktober. Südliche Glattwale und Buckelwale sind hier heimisch. Außerdem könnt ihr einen Abstecher zum Monkeyland machen- ein Reservat für gerettete Affen. Ihr könnt hier nur eine geführte Tour machen, die Guides stoppen aber für Fotos etc., wenn ihr sie bittet.
Robberg Nature Reserve: Ein wunderschönes Reservat- plant hier 1-2 Tage ein, wir hatten leider nur einen halben Tag und der war viel zu kurz! Ihr könnt tolle Wanderungen machen, baden gehen, Robben beobachten, aus der Ferne haben wir sogar Haie gesehen. Tolle Dünen und Strandabschnitte, sowie abwechslungsreiche Vegetation (Blumen).
Knysna: Ebenfalls tolle Strandabschnitte. Wir haben jedoch den Knysna Elephant Park besucht – hier könnt ihr gerettete Elefanten füttern und aus der Nähe beobachten. Bitte achtet darauf, dass die Elefanten respektvoll behandelt werden. Elefanten verbringen 16-18 h mit der Nahrungsaufnahme und sie kommen in diesem Park „naturgemäß“ zur Futterstation, um sich ihre „Leckerlis“ abzuholen. D.h. sie entscheiden selbst, ob sie nah zur Gruppe kommen, oder nicht. Manchmal kommen 2,3 Elefanten, manchmal 5 oder 6.
Oudtshoorn: Die Basis der Straußenzüchtung. Wir haben die Highgate Ostrich Show Farm besucht. Hier bekommt ihr eine Führung über die Farm, könnt Straußen – Küken streicheln und die Straußen Eltern füttern. Wusstet ihr, dass Straußeneier hart wie Beton sind und man auf ihnen stehen kann? Außerdem haben wir die Cango Caves besucht – ihr bekommt hier eine ca. einstündige Führung durch eine riesige Tropfsteinhöhle.
Betty‘s Bay: Falls ihr einen ruhigen Tag einlegen wollt, empfehlen wir Betty‘s Bay. Hier gibt es eine eigene kleine Pinguin Kolonie und ihr könnt die Pinguine ganz in Ruhe, ohne großen Menschenansturm, beobachten.
Die Pinguine verteilen sich am Strandabschnitt und ihr seht sie immer wieder mal an verschiedenen Stellen auftauchen.
Tipps & Tricks
- Plant genug Zeit ein, um euch an den Stränden zu entspannen.
- Verpasst Oudtshoorn mit den Straußenfarmen und den Cango Hölen nicht.
Persönliche Highlights
- Monkeyland – da das ein spontaner Besuch war.
- Die wunderbare Robberg Wanderung – leider haben wir zu wenig Zeit geplant.
- Knysna Elephant Park: Freundet euch mit den Elefanten an.
Stellenbosch
In Stellenbosch begegnet man alle paar Minuten Weingütern. Wenn ihr ein oder zwei Weinverkostungen machen möchtet, lasst das Auto stehen und nutzt alternative Optionen wie Touren oder Busse.
Stellenbosch
- Aufenthalt: 2 Tage
Das könnt ihr erleben
Stellenbosch ist berühmt für seinen Wein. Wir hatten das Glück, dass viele Weingüter ihr jährliches Festival veranstalteten – wie z.B. das Blaauwklippen Weingut, welches einen Familien Markt anbot. Es gibt das ganze Jahr über Festivals, schaut auf den Webseiten nach, um sicherzustellen, dass ihr keines verpasst!
An den Wochenenden hat der Route44 Family Markt offen, welcher tolle Kunst und kulinarische Highlights anbietet.
Wenn ihr Weinverkostungen mögt, gibt es eine riesige Auswahl an tollen Weingütern – lasst die Schlüssel im Hotel oder legt einen Fahrer fest, um die Gegend vollends zu genießen.
Wir haben das Peter Falke Weingut besucht- wunderschöner Garten, toller Wein & eine gute Käseplatte. Außerdem können wir das Tokara Weingut empfehlen- es liegt oben am Berg und bietet eine wunderschöne Aussicht ins Tal und auf die umliegenden Berge. Dieses Weingut ist gut besucht, versucht daher am Besten vorher zu reservieren.
Tipps & Tricks
- Prüft, welche Events während eurem Besuch anstehen.
- Fahrt herum und stoppt an den Weingütern, die euch zusagen.
- Besucht die Route44 Market Shops.
Persönliche Highlights
- Die Panorama Aussicht vom Tokara Wine Estate.
- Die Route44 Family Shops.
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Kapstadt
Wir besuchten Südafrika für die schöne Natur und Tierwelt, Städte standen nicht im Fokus. Dennoch bietet Kapstadt eine Vielzahl an Aktivitäten. Besucht den berühmten Tafelberg und Lionshead, die “Waterfront” oder macht einfach eine Stadtrundfahrt.
Kapstadt
- Aufenthalt: 4 Tage inkl. Simons Town
Das könnt ihr erleben
Die Stadt selbst lässt sich am besten mit dem roten City Sightseeing Tourbus erkunden, der auch einen Audioguide anbietet.
Ein Highlight war der Chapman’s Peak Drive in Richtung Simon’s Town.
Wenn ihr wollt, könnt ihr eine Tour durch die Townships buchen. Wir waren uns nicht sicher, ob wir es machen sollten, und haben es nicht getan. Beim nächsten Mal würden wir es aber tun, da wir gelernt haben, dass dies die Menschen vor Ort unterstützt.
Kapstadt selbst ist bekannt für die Waterfront, dort haben wir einige Stunden verbracht.
Natürlich wollten wir den Tafelberg und den Lions Head sehen.
Tafelberg: Leider gab es in den ersten Tagen unserer Zeit in Kapstadt einen starken Wind. Nachdem die Seilbahn zum Tafelberg nach vier Tagen Schließung am Wochenende wieder geöffnet hatte, war die Schlange zu lang, also haben wir uns entschieden, es am nächsten Tag zu probieren. Wir waren die Ersten in der Schlange und haben es nicht bereut. Auch hier gilt: Früh aufstehen und das Wetter prüfen!
Das Wetter ändert sich oben am Berg stündlich – wir sind bei blauem Himmel hochgefahren und konnten die atemberaubende Aussicht auf Kapstadt genießen. 2 Stunden später standen wir mitten in den Wolken und der Fernblick ähnelte eher einem Blick aus dem Flugzeugfenster. Ihr könnt auf dem Tafelberg locker 4-5 h verbringen, die Strecken sind sehr weitläufig. Wusstet ihr, dass der Name „Tafelberg“ daher rührt, dass der Berg, wenn er mit Wolken bedeckt ist, einer Tafel ähnelt? (Die Wolken sind die Tischdecke auf dem „tischförmigen“ Berg.)
Lion‘s Head: Am besten ihr startet die Wanderung früh Morgens– je eher ihr da seid, desto weiter oben am Berg könnt ihr parken. 😉
Die Wanderung bis nach oben dauert ca. 2h. Das letzte Drittel ist allerdings sehr steil und felsig – Klettern und Nutzung von steilen Leitern erforderlich – Schwindelfreiheit notwendig!
Die Aussicht lohnt sich jedoch allemal!
Camp‘s Bay: Der gehobenere Stadtteil am Strand hat uns sehr gut gefallen, hier waren wir abends immer Essen – es gibt eine große Auswahl an Restaurants. Hohe Sicherheit im Vergleich zu der Innenstadt. Vom Strand aus habt ihr einen tollen Blick auf den Tafelberg.
Cape of Good Hope: In ca. 1 h Fahrt von Kapstadt erreicht ihr das Kap der guten Hoffnung. Eintritt 24€ pro Person pro Tag, längere Wartezeit am Eingang. Grundlegend ein schöner Küstenabschnitt, jedoch absolut überlaufen und überbewertet, Wartezeit von ca. 20 min oder mehr in der Schlange für das Foto mit dem berühmten Schild ist keine Seltenheit. Unser persönliches Low- Light.
Tipps & Tricks
- Genießt die Stadtrundfahrt mit dem Sightseeing-Bus.
- Fahrt den berühmten Chapman’s Peak Drive.
- Lasst die Altstadt aus, es gibt wenig zu sehen.
- Seid die Ersten an der Seilbahn.
Persönliche Highlights
- Das wechselhafte Wetter am Tafelberg und Lion’s Head erleben.
- Die Chapman’s Peak Drive entlangfahren.
- Am Hafenviertel (Waterfront) flanieren.
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Simons Town
Das Beste kommt immer zum Schluss – für uns war es die Pinguinkolonie in Simon’s Town. Es ist nur eine kurze Fahrt von Kapstadt entfernt, aber definitiv einen Besuch wert!
Simons Town
- Aufenthalt: 1 Tag
Das könnt ihr erleben
Simons Town liegt nur eine kurze Autofahrt von Kapstadt entfernt. Ihr könnt die berühmte Chapmans Peak Road nehmen, um dort anzuhalten und die atemberaubende Aussicht auf die Küste zu genießen.
In Simons Town werden Whale Watching Touren angeboten. Wir hatten keine großen Erwartungen und buchten spontan eine Tour – und wurden nicht enttäuscht. Wir sind einer Walkuh mit ihrem Kalb gefolgt, sahen einen Seelöwen, der einem Fischer den Fisch gestohlen hat, und erlebten noch vieles mehr.
Das Highlight der gesamten Reise waren jedoch die Pinguine in Simons Town. Es gibt eine große Aussichtsplattform und auf der anderen Seite einen Bereich zum Schwimmen. Für Tipps, wie man zu den Pinguinen gelangt, schreibt uns gerne eine kurze Mail.
Tipps & Tricks
- Überspringt das Kap der Guten Hoffnung!
- Geht runter zu den Pinguinen, aber stört sie nicht!
Persönliche Highlights
- Die Pinguin Population in Simons Town.
- Die Whale Watching Tour in Simons Town.
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Fazit Können wir Südafrika empfehlen?
Definitiv ja – wir würden dasselbe Land und dieselbe Route erneut wählen.
Auch wenn die Entfernungen zwischen einigen Orten sehr lang waren, würden wir uns wieder für die komplette Fahrt entscheiden und nicht innerhalb des Landes fliegen!
Allerdings würden wir beim nächsten Mal Orte überspringen! Welche das sind?
Würden wir überspringen.
Johannesburg
Es ist ok, tagsüber mit dem Auto durchzufahren, aber es wird Touristen nicht empfohlen, sich nachts dort aufzuhalten.
Durban
Wir waren außerhalb von Durban, aber es hat uns nichts in die Stadt gezogen. Unser Vermieter wies uns auf starke Sicherheitsrestriktionen hin.
Port Edward
Wir hatten vom Hotel Zugang zum Strand. Das Tor musste aber abends geschlossen werden – zu gefährlich.
Coffee Bay
Wir haben viel Positives gehört. Die Anfahrt nach Coffee Bay war aber zu beschwerlich (schlechte Straßen). Coffee Bay selbst war nicht spektakulär.